Das Auswärtsspiel bei der U23 von Borussia Mönchengladbach endete für unsere Mannschaft mit einer bitteren 0:4-Niederlage. A-Junior Giuliano Nieddu feierte im Grenzlandstadion sein Startelf- und Regionalliga-Debüt. Das erste Gegentor fiel dabei Sekunden vor dem Pausenpfiff. Bis dahin zeigte unser Team eine solide und ordentliche Leistung, ließ defensiv gegen die spielstarken Gastgeber kaum etwas zu und verdiente sich mindestens ein Remis. Rene Lindner per Kopf (8.) und Aygün Yildirim mit einem Distanzschuss (15.) hatten dabei aussichtsreiche Gelegenheiten zur Ahlener Führung. Die Gastgeber kamen zumeist nur bis zur Strafraumgrenze, gingen dann allerdings per Standard in Führung. Nach einem Eckball köpfte Nico Brandenburger die Borussia in Führung (45.).
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete, nämlich mehr als unglücklich. Zunächst parierte Sascha Kirschstein noch gegen Mike Feigenspan (46.), doch dann setzte Bundesligaprofi Ibrahima Traore seine enorme Schnelligkeit ein, entwischte zunächst Lindner und würde dann durch einen Kontakt von Nieddu zu Fall gebracht. Den Strafstoß verwandelte Oliver Stang (52.). In der Folge setzte sich die Qualität der Borussen mehr und mehr durch. Nach einer Flanke traf Gladbachs Yeboah per Kopfball zum 3:0 für die Gastgeber (65.). Den vierten Treffer erzielte der eingewechselte Makridis ebenfalls per Kopf nach einer Flanke, die zustande kam weil Chris Heermann wegrutschte (80.). Am nächsten Wochenende sind wir zu Gast beim SC Verl (Samstag, 14 Uhr).
Rot Weiss Ahlen:
Kirschstein – Kayaoglu, Lindner, Meschede, Heermann – Nieddu, Kallenbach – Yesilova (64. Tüter), Yilmaz, Abdallah (46. Wassinger)- Yildirim (80. Perschmann)
Bor. Mönchengladbach U23:
Hiemer – Hoffmanns, Nkansah, Stang, Egbo – Rütten, Brandenburger (82. Ferlings) – Feigenspan, Simakala (68. Lieder), Traore (60. Makridis) – Yeboah
Tore:
0:1 Brandenburger (45.), 0:2 Stang (52., Foulelfmeter), 0:3 Yeboah (65.), 0:4 Makridis (80.)
Gelbe Karten:
Meschede
Gelb-Rote Karte:
Nkansah (Wdh. Foulspiel)
Zuschauer:
322
Schiedsrichter:
Alexander Busse