Ahlen. Nicht nur optisch ist am Wersestadion noch eine Menge Luft nach oben. Darüber waren sich am Dienstag SPD-Bürgermeisterkandidat Hermann Huerkamp und Rot-Weiß-Ahlen Chef Dirk Neuhaus einig. Zusammen mit SPD-Mitgliedern Frederik Werning und Reinhard Baldauf besuchten sie das Heimatstadion des wohl immer noch populärsten Fußballclubs der Stadt. Dabei fiel besonders der schlechte bauliche Zustand der Anlage ins Auge. „Wir werden von der Stadt und einigen Sponsoren unterstützt, aber es langt halt nicht“, bedauerte Dirk Neuhaus. Bei der Besichtigung der auch für die Jugendarbeit so wichtigen Sportstätte sagte Hermann Huerkamp Hilfe zu. „Wenn ich Bürgermeister werde, wird hier einiges geschehen“, so der Kandidat. Denn ihm ist die Bedeutung des Vereins für die Stadt nur zu klar. „Als ein Beispiel will ich nur einmal den Mädchen-Fußball herausgreifen“, so Hermann Huerkamp. Eine wichtige Maßnahme zur Behauptung der jungen Frauen und Mädchen, von der sportlich, pädagogischen Seite noch gar nicht gesprochen.
Besichtigten das Wersestadion, v.l., Frederik Werning, Dirk Neuhaus Hermann Huerkamp und Reinhard Baldauf