Ein kurzweiliges und intensives Vorbereitungsspiel, viele Chancen auf beiden Seiten und am Ende ein mehr als ordentliches Ergebnis. Mit 4:2 gewann unser Team am Samstagnachmittag das Testspiel gegen den Viertligisten TuS Haltern. Nach den ersten 45 Minuten hatten die Zuschauer (erst) drei Tore gesehen, denn in der temporeichen Begegnung waren schon zur Pause deutlich mehr Treffer möglich gewesen. In der siebten Minute setzte Halterns Emre Yesilova einen Foulelfmeter an die Querlatte, kurz darauf vergab Pascal Schmidt für RWA frei vor dem Gästetor (18.). Das 1:0 erzielte wenig später Luca Steinfeldt (32.), doch nur zwei Minuten später glich Ilias Anan aus. Nach einer weiteren Doppelchance durch Steinfeldt vollendete Stefan Kaldewey eine Vorlage von Enes Güney zum 2:1-Pausenstand (45.).
Während der Regionalligist, der kommende Woche schon wieder in den Ligaalltag startet, im ersten Abschnitt mehr Spielanteile besaß, war Rot Weiss Ahlen im zweiten Durchgang die dominante Mannschaft und erhöhte durch Rion Latifaj auf 3:1 (50.). In der Folge ließ unser Team beste Gelegenheiten ungenutzt, ehe Mike Pihl, der schon Latifajs Treffer vorbereitete, auch für Marcel Todte zum 4:1 auflegte (71.). Den Schlusspunkt besorgte Marvin Möllers per Kopf zum 4:2-Endstand (78.). Trainer Christian Britscho: „Es war ein sehr temporeiches Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Wir haben bewusst den Mut zum Risiko gesucht, wodurch wir einige Fehler gemacht haben, aber auch mit Toren dadurch belohnt wurden. Unterm Strich bin ich mit der Einstellung und Laufbereitschaft meiner Mannschaft sehr zufrieden. Das war ein richtig guter Test, wobei wir auch an manchen Dingen noch intensiv arbeiten müssen, was zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung aber ganz normal ist.“ Das nächste Testspiel für uns ist am 26. Januar bei der DJK TuS Hordel (15:00 Uhr). #nurgemeinsam
Rot Weiss Ahlen (1. Halbzeit): Schipmann – Schurig, Cieslak, Lindner, Aboagye – Schmitz, Kaldewey, Schmidt – Güney, Steinfeldt, Mai
Rot Weiss Ahlen (2. Halbzeit): Isik – Stroemer, Nieddu, Höveler, Eickhoff – Schmitz (69. Schmidt), Altun, Latifaj – Pihl, Todte, Zengin