Mit einer 1:0-Niederlage endete die Begegnung von Rot Weiss Ahlen auf dem Aachener Tivoli. “Letztendlich muss man Leistung anerkennen und der Alemannia zu einem verdientem Sieg gratulieren’, so RW- Trainer Andreas Zimmermann nach der Begegnung. Seine Mannschaft hatte nicht richtig in die Partie gefunden. Von Beginn an waren es die Gastgeber, die das Spiel diktierten. Bereits in der zweiten Spielminute gab es die erste Chance für Aachen. Jannik Mause nahm Maß, aber traf nur das Außennetz. Die Schwarz-Gelben spielten ein sehr gutes Pressing und ließen die Ahlener überhaupt nicht ins Spiel kommen. Zunächst gab es durch Dimotry Imbongo gleich zweimal per Kopf die Möglichkeit in Führung zu gehen, aber Robin Brüseke war auf dem Posten. Machtlos war der Ahlenee Keeper allerdings in der 17. Minute. Imbongo stürmte über die linke Seite und flankte den Ball in den Strafraum der Ahlener. Jannik Mause taucht völlig frei vor dem Kasten der Ahlener auf und schiebt das Leder zum 1:0 in die Maschen. Die 7700 Zuschauer am Aachener Tivoli sahen in der Folge immer wieder ihre Mannschaft in der Vorwärtsbewgung. Nach gut einer halben Stunde, war es Tobias Reithmeir, der das Leder so gerade noch aus der Gefahrenzone bringen kann, bevor Imbongo einschussbereit an den Ball gekommen wäre. Die erste Torchance für die Rot Weissen hatte Cihan Özkara in der 40. Spielminute, aber seinen Schuss konnte Aachens Keeper Yannik Bangsow parieren. Zur Pause führten die Gastgeber dementsprechend verdient mit 1:0. “Wir haben uns in der Pause viel vorgenommen, aber dies hielt nur 10 Minuten an, dann wae das Spiel auch schon durch“, analysierte Andreas Zimmermann die Begegnung. Nach der Halbzeit war es erneut Özkara, der ein Schuss auf den Aachener Kasten abfeuerte, aber Bangsow war wieder auf den Posten und konnte abwehren. In der 60. Minute klatschte der Ball, nach einem Kopfball von korzuschek, das erste Mal an den Pfosten. Rund zehn Minuten später hämmerte Andre Dej die Kugel auf den Aachener Kasten und traf ebenfalls leider nur den Pfosten. Zum Ende der Partie hatte Rot Weiss Ahlen das Nachsehen, denn die Gastgeber brachten das Spiel souverän und unspektakulär über die Zeit. “Wir haben hier und heute verdient verloren, auch wenn man als Trainer gerade nach dem Pfostenschuss hofft, dass da noch was geht. Wir haben, wenn man es negativ sieht, aus den letzten drei Spielen nur einen Punkt geholt. Das ist viel zu wenig, aber wir haben gegen Bocholt dennoch ein sehr gutes Spiel gemacht. Nun geht es nächsten Samstag gegen Borussia Mönchengladbach und da werden wir versuchen wieder unsere erfolgreiche Performance auf den Platz zu bringen. Das wir es können, haben wir ja in den ersten Spielen gesehen“ schaut Ahlens Fussballlehrer schon wieder nach vorne. Damit heißt es nun Mund abputzen und am Mittwoch im Westfalenpokal alles geben.