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1. FC Köln II gegen Rot Weiss Ahlen

Rot Weiss muss in Köln ran

Wenn am Freitagabend um 19.30 Uhr bei der U23 des 1. FC Köln der Anpfiff ertönt, wird es das erste Mal für den neuen Cheftrainer an der Seitenlinie ernst. Nur wenige Trainingseinheiten hat Markus Kaya geleitet und versucht das Team bestmöglich vorzubereiten. „Natürlich ist es nur eine kurze Zeit, aber wir wollen das Rad auch nicht neu erfinden, sondern zunächst sollen die Spieler ihre Köpfe frei bekommen. Denn wenn der Kopf nicht frei ist, dann kann man auch nicht gut Fußball spielen“, ist sich Kaya sicher.
Dies hat das Trainerteam in jedem Training versucht.

Nun steht das nächste Sechspunktespiel auf dem Programm. Jeder weiß, was dieses Spiel für den Verein und die Fans bedeutet. Dabei sind die „kleinen“ Kölner so etwas wie der Angstgegner unserer Rot Weissen. In der letzten Saison gab es mit 1:6 und 2:6 derbe Niederlagen. Auch das Hinspiel im Ahlener Wersestadion konnten die Gäste aus der Domstadt mit 3:1 für sich entscheiden. „Wir wissen nicht genau, welche Spieler für den FC auflaufen werden. Die Profis spielen ebenfalls am Freitagabend gegen den VfL Bochum und es kommt darauf an, wer dorthin abbestellt wird“, bringt es Kaya auf den Punkt. Es wird eine Wundertüte werden. Die Gastgeber haben im letzten Spiel beim 2:2 beim Wuppertaler SV einen Punkt ergattern können. Davor unterlagen sie Preußen Münster nur knapp mit 1:2. „Das zeigt, dass die Kölner im Moment einen guten Lauf haben und schwer auszurechnen sind, aber wir fahren nicht in die Domstadt um dort zu verlieren. Wir wollen etwas mitnehmen, auch wenn es sehr schwer werden wird“, wirkt Markus Kaya kämpferisch.

Überraschend ist Kapitän Kevin Kahlert nach seiner Verletzung aus dem Spiel in Straelen wieder ins Training eingestiegen. Sein Knie wurde ausgiebig untersucht und es konnte kein Riss oder ähnliches festgestellt werden. „Es tut zwar noch weh, aber wird jeden Tag besser“, berichtet ‚Kalle‘ vor dem Abschlusstraining. Ob es für einen Einsatz in Köln reicht, wird sich zeigen. Bis auf ein paar Blessuren sind bis auf Pascal Itter und Cihan Özkara alle Spieler einsetzbar. Damit hat der neue Trainer die Qual der Wahl, welche Spieler er am Geißbockheim auflaufen lassen wird.

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